Kunde: Familie Sprachmüller
Raumkonzept und Planung: Holz und Design Wurm
Ausführung: Decke mit Unterkonstruktion , Leuchten, Wanddekoration wie der Hirsch, die Fenstergitter und Spiegelleuchten
Das Gasthaus „Zum goldenen Hirschen“ wird namentlich bereits 1696 aufgeführt und blickt somit auf eine lange Tradition zurück. Dieser Geschichte verpflichtend sollten sich beim Umbau des Gaststätten Nebenzimmers die Veränderung so minimal wie nötig, aber so wirkungsvoll wie möglich gestalten. Gewünscht waren eine bessere Raumakustik sowie eine gemütlichere Atmosphäre.
Aus diesen Vorgaben heraus entstand die Idee, die charakterliche Wandlung des Raumes über zonierende Elemente an der Decke und der Wände zu spielen. Im ersten Schritt musste dafür die bestehende Decke entfernt und die marode Unterkonstruktion komplett erneuert werden.
Es wurde eine zweifarbige Heraklithdecke angebracht, die im harmonischen Kontrast zu den dezenten Bambusleuchten steht, welche sich wie Trauben über den Tischgruppen zusammenfügen und je nach Veranstaltung individuell arrangiert werden können. Runde Spiegelleuchten an den Wänden sorgen zudem für mehr Raumtiefe und hellblaue Fenstergitter zaubern ein magisches Licht-Schattenspiel auf die Tische.
Natürlich durfte ein Hirsch – als Namensgeber der Gasstätte nicht fehlen. Der „wilde Bock“ findet sich – modern aus Holz interpretiert – für alle sichtbar an der Wand des neu gestalteten Nebenzimmers.